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Der g’schupfte Ferdl geht Taubenvergiften im Park @ Stadtgalerie Mödling

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Die Stadtgalerie Mödling feiert 10 Jahre
– so auch Bela Koreny, Ethel Merhaut und Wolf Bachofner

DER G’SCHUPFTE FERDL GEHT TAUBENVERGIFTEN IM PARK
Die Geschichte der zwei genialsten Liedermacher, Gerhard Bronner & Georg Kreisler,
die Freunde waren – zu Feinden wurden – trotzdem einander zugetan waren.

Der eine Wiener: Gerhard Bronner
Ein reflektierender des Tagesgeschehens, der Menschen unverfälscht mit und durch Humor, beschreibt und entlarvt. Der die Dummheit und Unbekümmertheit der Wiener hasste, aber, oder gerade deswegen, zu seinem Lebenswerk gemacht hat. Der Wien liebte und sie wieder zu seiner Heimatstadt gemacht hatte.
„Ich war 17 und auf der Flucht, bin in der Donau um mein Leben geschwommen, mein Freund neben mir ertrank, aber ich könnt ihm nicht helfen“

Der andere Wiener: Georg Kreisler
Der Philosoph, der Stellung bezieht, der leidet, der Surreale, ein durch und durch politischer Mensch, der sich selber auch zum Thema macht. Der den Menschen nicht vergeben kann. Der Jude zu sein bekennt, ein ewig flüchtender der sich nie versöhnte. Trotzdem Wien liebte.
„Ich war 4 Jahre alt und spielte im Ausarten, als meine Mutter mich ermahnte: Sei nicht so laut, wir sind Juden“

Das Gegensätzliche der beiden Künstler ist das Spannungsfeld des Abends.
Der eine, der die „anderen“ beschreit, der „andere“ der sich selber beschreibt.
Bronner: „Der Wilde auf seiner Maschine“
Kreisler: „Ich kann tanzen, doch ich tanze nicht“
Ein Lied folgt auf das andere und gibt ein Jahrhundert wieder, aus der Sicht von zwei Wiener Juden, die gegensätzlicher nicht sein könnten.

Doch eine Gemeinsamkeit konnten sie nie ablegen: WIEN

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24. April

Bela KORENY präsentiert: 100 Jahre BRONNER & KREISLER

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23. Mai

Ethel Merhaut & Band @Porgy&Bess